Die Massage findet Anwendung bei Muskelverspannungen, muskulärem Hypertonus, Schmerzen im Bereich der Muskulatur, bei Adhäsionen und Narben im subkutanen Gewebe und Bindegewebe. Therapieziel ist die Regulation des Muskeltonus, Schmerzlinderung sowie eine lokale und reflektorische Verbesserung der Durchblutung.

Die klassische Massage bezieht sich in der medizinischen Anwendung nur auf die Körperregion, in der die Beschwerden vorliegen. Die Behandlung beginnt mit sanften Bewegungen. Hier erhalte ich ein erstes Feedback aus dem Gewebe und kann die Intensität meiner Griffe dementsprechend anpassen.

Durch Streichen, Klopfen, Reiben, Kneten und Vibrieren kann ich schließlich zu tieferen Gewebsschichten vordringen. Durch Empfehlungen zu ergänzenden Bewegungsübungen und eine Lebensstilberatung zu Beruf oder Sport, erhalten Sie hilfreiche Tipps, um mögliche Fehlbelastungen dort künftig vermeiden zu können.


Einsatzgebiete der Massage:

  • Erkrankungen des Bewegungsapparates
  • Psychosomatische Störungen und psychische Überlastungsreaktionen (z.B. Stress, Burnout)
  • Neurologische Störungen (z.B. Morbus Parkinson, Multiple Sklerose, Sensibilitäts- und Wahrnehmungsstörungen)
  • Erkrankungen der Atemwege (z.B. Asthma, chronische Bronchitis)
  • Arthrosen und rheumatische Erkrankungen


Hierbei ist zu beachten, dass einige Leiden gegen eine Massage sprechen. Beispielsweise eine Thrombose, oder akute fieberhafte Infekte. Fragen Sie im Zweifel lieber ihren Hausarzt, ob eine Behandlung diesbezüglich für Sie in Frage kommt!


Beispielhafte Massage Anwendung